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  Bilder-Galerie 20.04.2025 09:20 (UTC)
   
 



Raketenjagdpanzer (Bemalung muss noch fertig gestellt werden)

Bewaffnung

Die Bewaffnung bestand aus zwei Startanlagen für die drahtgelenkte Panzerabwehrlenkrakete SS 11, einem Fliegerabwehr- und einem Bugmaschinengewehr vom Typ MG 3 bzw. MG 3A1. Der Raketenjagdpanzer verfügte über 14 Panzerabwehrraketen, von denen zwölf in speziellen Halterungen gelagert waren, während die restlichen zwei auf den Startrampen rechts und links hinter Fahrer bzw. Kommandant mitgeführt wurden. Der Raketenjagdpanzer sollte vornehmlich Panzer in Entfernungen zwischen 1500 m und 4000 m bekämpfen, da die Reichweite bzw. Treffgenauigkeit der Kanonen von Kanonenjagdpanzer und Kampfpanzer in diesem Entfernungsbereich nicht gegeben bzw. der Lenkrakete unterlegen waren. Die Reichweite der Panzerabwehrlenkrakete SS 11 war abhängig von der Brenndauer des Triebwerkes und betrug 4000 m beim Typ SS 11 A 1 beziehungsweise 3800 m beim Typ SS 11 B 1. Je nach Entfernung konnten zwei bis höchstens drei Lenkraketen pro Minute abgefeuert werden.
Einsatz in der Bundeswehr

1967 wurden die ersten Panzer an die Bundeswehr ausgeliefert. Ab 1968 wurden die Panzerjägerkompanien der Panzergrenadierbrigaden mit acht Panzern ausgerüstet. Gleichzeitig wurden Panzerjägerkompanien in den Panzerbrigaden neu aufgestellt, die 13 Raketenjagdpanzern 2 erhielten. Es wurden insgesamt 316 Raketenjagdpanzer 2 hergestellt. Ab 1978 bis 1982 erfolgte die Umrüstung zum Jagdpanzer Jaguar 1 mit der Waffenanlage HOT.

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