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Flugabwehrkanonenpanzer Gepard |  |
Der Gepard wurde primär entwickelt, um im taktischen Rahmen des Gefechts der verbundenen Waffen den mobilen Panzer- und Panzergrenadiertruppen der Bundeswehr Schutz vor tieffliegenden Flugzeugen und Kampfhubschraubern zu geben. Deswegen besitzt er bezüglich Gefechtsfeldmobilität und Motorleistung vergleichbare Eigenschaften wie die damals eingesetzten oder in der Entwicklung stehenden Panzer Leopard 1, Marder und Jaguar. Der Gepard ist auch in der Lage, im Objektschutz wertvolle stationäre Ziele (beispielsweise Flugplätze oder Brücken) zu schützen. Gemäß der Einsatzdoktrin des Kalten Krieges kann er unter ABC-Vollschutz eingesetzt werden. Die Auswahl der Bewaffnung berücksichtigte insbesondere die Bekämpfung von stark gepanzerten Kampfhubschraubern wie den Mil Mi-24 „Hind“, dessen Panzerung effektiv Schutz vor Geschossen bis zum Kaliber 23 Millimeter (mm) bietet. Der Gepard wurde an weitere NATO-Mitgliedsstaaten, wie die Niederlande, Belgien und zuletzt Rumänien geliefert. Das russische Pendant zum Gepard wären die Flugabwehrsysteme ZSU-23-4 „Schilka“, das ein Jahrzehnt früher entwickelt wurde, aber nicht dessen Leistungsfähigkeit im Bereich Zielerfassung, Feuerleitung und Zielbekämpfung während der Fahrt erreichte,[1] die Weiterentwicklung Tunguska M-1 aus den 1980er-Jahren und das modernere Panzir-S1-System, wobei die beiden zuletzt Genannten jedoch kombinierte Systeme mit Rohr- und Raketenbewaffnung darstellen. Auch über 30 Jahre nach seiner ersten Indienststellung findet sich besonders in den westlichen Staaten kein Äquivalent
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made by
Mario Kühn
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